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V Bird

niederländische Fluggesellschaft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

V Bird
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V Bird, eigentlich V Bird Airlines Netherlands BV, war eine niederländische Fluggesellschaft mit Sitz in Maastricht.

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Geschichte

Zusammenfassung
Kontext

Die Gesellschaft wurde im Jahr 2003 gegründet und startete am 27. Oktober 2003 zum ersten Mal von ihrer Basis auf dem Flughafen Niederrhein an der deutsch-niederländischen Grenze. Bereits in den ersten drei Wochen geriet das Unternehmen in die Schlagzeilen, als wegen einer noch bestehenden Wochenendbeschränkung auf dem Flughafen Weeze/Niederrhein mehrere Flüge an den Wochenenden ausfielen oder auf andere Flughäfen umgeleitet werden mussten. Seit April 2004 verfügte V Bird über eine eigene Fluglizenz. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden die Flüge unter Flugnummern der niederländischen DutchBird durchgeführt.

Am 14. Oktober 2004 stellte V Bird den Flugbetrieb ein. Wenige Tage später musste die mit 40 Millionen Euro verschuldete Fluglinie beim Amtsgericht Maastricht Insolvenz anmelden. Nach eigenen Angaben verfügte V Bird Anfang 2004 über 160 Mitarbeiter, von denen 60 % aus Deutschland kamen.

V Bird hatte das Ziel, preiswertes Fliegen mit Service zu verbinden und so das in den USA von JetBlue erfolgreich durchgeführte Konzept nach Europa zu transferieren. So wollte V Bird etwa eine größere Beinfreiheit als andere Billigfluggesellschaften und LCD-Bildschirme für jeden Sitz bieten. Außerdem warb das Unternehmen nicht nur mit Mindest-, sondern auch mit den Höchstpreisen.

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Ziele

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Ein Airbus A320-200 der V Bird

V Bird bot hauptsächlich von ihrem Heimatflughafen Weeze/Niederrhein aus Flüge an. Das Streckennetz umfasste unter anderem folgende Ziele:

Im Sommer 2004 flog V Bird für rund 4 Wochen auch die Flughäfen auf Rhodos und Gran Canaria an.

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Flotte

Im Oktober 2004 verfügte V Bird über drei geleaste Airbus A320-200 (Kennzeichen PH-VAC, PH-VAD, PH-VAE) sowie einen weiteren A320, der von der Dutchbird (PH-BMC) im Wet-Lease ausgeliehen worden war. Auch eine Fokker 100 (EI-DFC) der irischen EU-Jet gehörte zwischenzeitlich zur Flotte. Die drei A320 wurden am Tag der Flugbetriebseinstellung zurück zum Leasinggeber überführt.

Siehe auch

Commons: V Bird – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
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