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Walthari
dux (Herzog) der Langobarden an der mittleren Donau Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Walthari († 546) war dux (Herzog) der Langobarden von 540 bis 546 an der mittleren Donau.
Leben

Walthari war der Sohn des Königs Wacho aus dem Geschlecht der Lithingi (Lethinger) und seiner dritten Frau Silinga, einer Tochter des Herulerkönigs Rudolf.[1][2] Beim Tod seines Vaters im Jahr 540 war er noch minderjährig, sodass Audoin aus dem Geschlecht der Gausen die Regentschaft[3] übernahm. Sieben Jahre später starb er, wahrscheinlich 546. Während Prokop glaubte, er sei, noch als Kind, an einer Krankheit (νάσῳ) verstorben,[4] legen die Origo Gentis Langobardorum und Paulus Diaconus nahe, Walthari sei ermordet worden, damit Audoin zum König der Langobarden werden konnte.[2][5] Walthari war der letzte Herrscher der Lethinger-Dynastie.
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Siehe auch
Quellen
- Paulus Diaconus, Historia Langobardorum, hrsg. Ludwig Bethmann und Georg Waitz, in: Monumenta Germaniae Historica, Scriptores rerum Langobardicarum et Italicarum saec. VI–IX, Hahn, Hannover 1878
- anonym, Origo Gentis Langobardorum
Weblinks
- Paulus Diaconus: History of the Langobards (englisch)
Einzelnachweise
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