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Wasbek

Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wasbek
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Wasbek ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.

Schnelle Fakten Wappen, Deutschlandkarte ...
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Geografie

Geografische Lage

Das Gemeindegebiet von Wasbek erstreckt sich im Osten des Naturraums Holsteinische Vorgeest (Haupteinheit Nr. 698) am Aalbek westlich von Neumünster.[2][3] Der Bullenbek schließt das Gemeindegebiet in Teilen nach Osten hin ab.[4]

Der Trelleborgsee, ein renaturierter Baggersee eines (ehemaligen) Kies­abbaugebietes, befindet sich in der östlichen Gemarkung in Nähe der Autobahn 7.[3]

Gemeindegliederung

Siedlungsgeografisch gliedert sich die Gemeinde in mehrere Wohnplätze. Neben dem namensgebenden Dorf befinden sich auch die Siedlung Wasbek-Bullenbek und die Streusiedlung­sgebiete Prehnsfelde und Wasbekerfeld im Gemeindegebiet.[5]

Nachbargemeinden

Direkt angrenzende Gemeindegebiete von Wasbek sind:[3]

Timmaspe Krogaspe
Aukrug Thumb Neumünster
Ehndorf
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Politik

Zusammenfassung
Kontext

Gemeindevertretung

Wahl zur Gemeindevertretung Wasbek 2023[6]
Wahlbeteiligung: 56,3 %
 %
50
40
30
20
10
0
43,5
18,6
17,7
20,2
BMWc
Für's Dorf
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2018
 %p
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
+4,1
−8,9
+0,8
+4,0
BMW
Für's Dorf
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Bürgerliche Mitte in Wasbek
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang

Die Gemeindevertretung ist die kommunale Volksvertretung der Gemeinde Wasbek. Über die Zusammensetzung entscheiden die Bürger alle fünf Jahre. Die letzte Kommunalwahl fand am 14. Mai 2023 statt. Diese führte bei einer Wahlbeteiligung von 56,3 % zu dem in den Diagrammen dargestellten Ergebnis für die Zusammensetzung der Gemeindevertretung.[7]

Sitzverteilung Gemeindevertretung Wasbek
7
3
3
3
7 3 3 3 
Insgesamt 16 Sitze
  • CDU: 7
  • SPD: 3
  • BMW: 3
  • Für's Dorf: 3

Wappen

Blasonierung: „Durch einen schräglinken silbernen Wellenbalken von Grün und Rot geteilt. Vorn eine silberne Getreidegarbe mit fünf begrannten Ähren, hinten ein silbernes Wagenrad.“[8]

Verwaltung

Wasbek ist zum 16. Juni 2008 aus dem Amt Aukrug ausgetreten und bildet seitdem eine Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Neumünster, die die Verwaltungsgeschäfte für die Gemeinde mit durchführt.

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Verkehr

Durch die Gemeinde Wasbek führt direkt die Bundesstraße 430 unmittelbar im Westen von Neumünster. An der in der Gemarkung von Wasbek befindlichen Anschlussstelle Neumünster-Mitte (Nr. 14) besteht Anschluss an die hier in Nord-Süd-Richtung kreuzende Bundesautobahn 7.

Der Ort liegt an der Bahnstrecke Neumünster–Heide. Die Regionalbahnlinie 63 der Nordbahn Eisenbahngesellschaft bedient den Haltepunkt Wasbek im Stundentakt zwischen Neumünster und Hohenwestedt. Alle 2 Stunden verkehrt die RB 63 weiter über Hohenwestedt hinaus weiter gen Heide und Büsum.

Wasbek ist dank seiner Nähe zu Neumünster über zwei Buslinien zu erreichen. Die Linie 9 der Stadtwerke Neumünster (SWN) verbindet den Ortskern sowie den Ortsteil Bullenbek mit der kreisfreien Stadt. Seit Beginn des Jahres 2021 werden zusätzlich die Gemeinden Ehndorf und Arpsdorf von der Linie 781 der Autokraft aus Neumünster kommend bedient, deren Fahrtroute zunächst durch den Ortskern führt.

Persönlichkeiten

Fahrbücherei

  • Wasbek ist eine Gemeinde mit Fahrbücherei und wird seit 2022 von der Fahrbücherei 2 von Rendsburg aus angefahren.

Literatur

  • Susanne Otto: Ein richtiges Bauerndorf. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Band 10: Timmaspe – Ziethen. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2008, ISBN 978-3-926055-92-7, S. 171–173.
  • Johann Kohnert: Wasbek wie es früher war und heute ist. Clausen & Bosse, Leck 1996.
  • Katharina u. Hans Doose: Chronik von Wasbek. Überarbeitet und ergänzt von Hartmut Hildebrandt, Wasbek 2000.

Quellen

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