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XT-Bus-Architektur
Computerbus im IBM PC/XT Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die XT-Bus-Architektur ist eine 8-Bit-Bus-Architektur, die beim Intel 8086 und beim Intel 8088 in IBM PCs und IBM PC XTs in den frühen bis mittleren 1980er Jahren Verwendung fand. Über eine zusätzliche Controller-Karte konnten so beispielsweise XT-Festplatten angeschlossen werden. Das Slot-Konzept war im Wesentlichen vom Apple II abgeschaut.
| Busbreite | 8 Bit |
| Einsetzbare Steckkarten | 8 Bit ISA |
| Pins | 62 |
| Rastermaß | 2,54 mm |
| Betriebsspannungen | +5 V, −5 V, +12 V, −12 V |
| Bustakt | 4,77 MHz |
| Theoretischer Datendurchsatz | 0,96 MByte/s (1 W/S) |


Die XT-Architektur stellt einen direkten Vorgänger der in IBM-PC-AT-Computer bis Mitte der 1990er verwendeten 16-Bit-ISA-Architektur dar. Der auch AT-Bus genannte ISA-Bus ist zum XT-Bus abwärtskompatibel; die meisten XT-Bus-Erweiterungskarten funktionieren auch in ISA-Bus-Rechnern, wobei sie nur den ersten der beiden Abschnitte des ISA-Steckplatzes belegen.
Am XT-Bus liegen drei DMA- und fünf Interrupt-Kanäle an. Von diesen drei sind zwei normalerweise von Standardkarten (Disketten- und Festplatten-Controller) belegt.

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Literatur
- Intel ISA Bus Specification 2.01. 1989, abgerufen am 6. Mai 2015.
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