Loading AI tools
Herausgeber der Wochenzeitung Die Zeit Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der 1969[3] unter diesem Namen gegründete Zeitverlag (vollständig: Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG) ist für die Herausgabe der Wochenzeitung Die Zeit, die seit 1946 existiert, verantwortlich.
Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG | |
---|---|
Rechtsform | GmbH & Co. KG |
Gründung | 1946 |
Sitz | Hamburg |
Leitung | Rainer Esser, Vorsitzender der Geschäftsführung; Iris Ostermaier, CFO (ab Oktober 2023) |
Mitarbeiterzahl | 200 (Inland),[1] 350 insges.[2] |
Umsatz | 220 Mio. Euro (Stand: 2022) |
Branche | Medien |
Website | zeit-verlagsgruppe.de |
Eigentümer des Verlages sind die Dieter von Holtzbrinck Medien (DvH Medien) sowie die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck mit jeweils 50 %.[4]
Mit dem Zeit Weltkunst Verlag mit Sitz in Hamburg und Berlin hat der Zeitverlag eine hundertprozentige Tochter,[5] die u. a. die Zeitschrift Weltkunst und die Zeitung Kunst und Auktionen veröffentlicht, sowie zeitweise auch Künstler – Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst. Eine weitere der aktuell elf Tochtergesellschaften ist seit 2022 der Kommunikationsdienstleister Studio ZX[6] sowie seit 2014 das digitale Weiterbildungsangebot Zeit Akademie.[7] Der Verlag richtet jährlich ca. 150 Veranstaltungen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung aus.[8]
ZEIT Online eine der 100 meistaufgerufenen Websites in Deutschland[9]
Die Zeit, seit 21. Februar 1946, wöchentlich (donnerstags, online Vorabend)
Gegen den Widerstand der Redaktion setzte Gerd Bucerius das ZEITmagazin als erste farbige Beilage in Deutschland durch.
Eine Auswahl von jeweils 100 bedeutenden Büchern eines Genres ist die Zeit-Bibliothek, als Buch erschienen im Suhrkamp Verlag.
Am 14. Februar 1946 erhielten Gerd Bucerius, Lovis H. Lorenz, Richard Tüngel und Ewald Schmidt di Simoni von der britischen Besatzungsbehörde die Lizenz zur Herausgabe der Wochenzeitung. Am 1. Juli 1965 gründete Bucerius gemeinsam mit Richard Gruner und John Jahr senior die Gruner + Jahr, den damals zweitgrößten deutschen Pressekonzern. Am 1. Januar 1973 übertrug er seine Anteile an Gruner + Jahr der neu gegründeten Bertelsmann AG. 1969 wurde Die Zeit aus der Bertelsmann AG herausgelöst und anschließend der neue Zeitverlag gegründet.[35]
Von 1977 bis 1982 leitete Diether Stolze den Verlag. Ab 1985 führte Bucerius' Lebensgefährtin Hilde von Lang (bis 1990 gemeinsam mit Helmut Schmidt, der seitdem Herausgeber war) die Geschäfte des Verlags.
Ab dem 1. Juli 1996 gehörte der Zeitverlag zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck.[36] Mit Wirkung zum 1. Juni 2009 übernahm die von Dieter von Holtzbrinck neu gegründete Dieter von Holtzbrinck Medien GmbH (DvH Medien) 50 % der Anteile.[37] Die übrigen 50 % des Kapitals liegen bei der Georg von Holtzbrinck GmbH & Co KG Zeitverlag Beteiligungsgesellschaft.[4]
Im Mai 2012 wurde die Jakob Fugger-Medaille des Verbandes der Bayerischen Zeitungsverleger, einer der renommiertesten deutschsprachigen Preise für das Zeitschriftenwesen, erstmals nicht an eine Einzelperson, sondern an die Herausgeber, Verleger, Geschäftsführer, Chefredaktion und Mitarbeiter der Zeit verliehen.[49]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.