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Zikula
Inhaltsverwaltungssystem Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Zikula [sikula:] ist ein in PHP geschriebenes freies Webframework, welches auf de-facto Standards wie Symfony und Twig basiert.
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Name
Der Name „Zikula“ ist angelehnt an mehrere Zulu-Worte, die „schnell“ und „einfach“ bedeuten, und wurde zusammen mit dem Logo 2008 vom Unternehmen pro bono entwickelt. Die Entwickler versprachen sich davon einen Neuanfang, der die umfangreichen Änderungen in der Codebase gegenüber dem Vorgängersystem reflektierte:
- „The Zikula brand name was created from several Zulu words, one of the official languages of South Africa, where „Zila ukudla“ means fast and „Lula“ means easy, which are the main attributes of the software.“[2]
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Versionen
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Serverumgebung
Zikula benötigt mindestens:
- Webserver: Apache 2.4 oder Apache 2.2, IIS, Lighttpd oder andere
- Programmiersprache: Version 1.4.x PHP ≥ 5.4, ab Version 1.5 ≥ PHP 5.5.9, ab Version 3.0 ≥ PHP 7.2.5
- Datenbank: MySQL, Oracle, Microsoft SQL Server oder PostgreSQL
Bestandteile
- Zikula besteht aus dem Basissystem (Core), das sich um das Templating, die Benutzerverwaltung, die Rechteverwaltung usw. kümmert.
- Content-Management und Community-Funktionen werden in Form von Modulen dazu installiert.
- Die Layouts heißen Themes und basieren seit Zikula 1.4 auf der Template Engine Twig. In früheren Versionen kam Smarty zum Einsatz.
Funktionen
- Datenbankabstraktion per Doctrine
- Workflow-API
- Formular-Validierungs-API
- flexibles Rechtesystem mit beliebig vielen Gruppen, Komponenten und Instanzen
- Auth-API zur Integration unterschiedlicher Authentifizierungs-Methoden (LDAP, OpenID, OAuth u. a.)
- Mehrsprachigkeit per GNU gettext
Entwicklung
Die Entwicklung von Modulen für Zikula kann zum einen klassisch per Editor durchgeführt werden oder mit dem auf Eclipse basierten ModuleStudio (modulestudio.de). ModuleStudio verfolgt den Ansatz der modellgetriebenen Softwareentwicklung (MDSD) und erlaubt einen entwurfslastigeren Entwicklungsprozess.
Philosophie
Die Philosophie des Projektes beruht auf Sicherheit, Kontinuität, Standards und Pragmatismus.
- Alle Entwicklungen des Cores werden unter dem Aspekt der Sicherheit begutachtet. Zikula kann zum Beispiel ohne beschreibbare Pfade im Webroot betrieben werden.
- Bei der Entwicklung wird auf Aktualisierungspfade geachtet, so dass Versionwechsel der Software grundsätzlich immer möglich sind.
- Zikula setzt auf Webstandards wie XHTML und CSS, achtet auf Barrierearmut und verwendet Quasi-Standard-Lösungen wie Symfony, gettext, Doctrine, Twig, Bootstrap und JQuery.
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Gemeinschaft
Zikula wird entwickelt von der Zikula Software Foundation und in Deutschland durch den Postnuke e. V. repräsentiert.
Support
Unterstützung gibt es über die internationale Homepage oder über Slack.
Entwicklerplattform
Als primäre Plattform wird GitHub verwendet.
Google Summer of Code
Zikula ist mit vier Projekten beim Google Summer of Code im Jahr 2008 beteiligt gewesen:
- Verbesserte Suchfunktion
- Verbessertes Kategorien-Management
- Zentrale Versionierungs-API
- Überarbeitung der Usability
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Ähnliche Projekte
Weblinks
- Homepage
- Achim Beiermann: Zikula – das etwas andere CMS. PC Magazin, 26. Februar 2011, abgerufen am 20. Mai 2016
- Sufyan bin Uzayr: Powering Websites with Zikula. PCQuest. 2. September 2011, abgerufen am 21. Januar 2018 (englisch).
Einzelnachweise
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