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Bresche
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Bresche (Deutsch)
Substantiv, f
Worttrennung:
- Bre·sche, Plural: Bre·schen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] veraltend: von den Angreifern erzeugte und womöglich nutzbare Lücke in einer Verteidigungsanlage
- [2] heute meist im übertragenen Sinne: Ausfall, Lücke
Herkunft:
- Übernommen aus dem Französischen brèche → fr, das seinerseits aus dem Germanischen kam.[Quellen fehlen]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Durchbruch, Loch, Lücke
- [2] Durchbruch
Beispiele:
- [1] Wütende Krieger stürmten durch die von Mineuren erzeugte Bresche in der Mauer.
- [2] Nachdem der Spieler ausgefallen war, musste ein Ersatzmann in die Bresche springen.
Redewendungen:
- Der Wahrheit eine Bresche! - Ausruf einer Person, die die verkannte Wahrheit zur Geltung bringen will.
- sich in die Bresche werfen - durch großen eigenen Einsatz helfen, wo es Not tut
- sein Leben in die Bresche werfen - tollkühn das eigene Leben einsetzen
- für jemanden eine Bresche schlagen - jemandem zum Erfolg verhelfen
- in die Bresche springen/für etwas in die Bresche springen/für jemanden in die Bresche springen, für jemanden in die Bresche treten - für jemanden einspringen, jemanden zu dessen Nutzen vertreten
Übersetzungen
[1] veraltend: von den Angreifern erzeugte und womöglich nutzbare Lücke in einer Verteidigungsanlage
|
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Bresche“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bresche“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bresche“
- [1, 2] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 496, Artikel „Bresche“
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