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Jung

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Jung (Deutsch)

Substantiv, m, f, Nachname

Weitere Informationen Singular m, Singular f ...

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Jung“ – für männliche Einzelpersonen, die „Jung“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein oder eine „Jung“ für einen Angehörigen oder eine Angehörige aus der Familie „Jung“ oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Jung, Plural: Jungs

Aussprache:

IPA: [jʊŋ], Plural: [jʊŋz]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Jung (Info)

Bedeutungen:

[1] deutscher Nachname, Familienname

Herkunft:

Übername auf Grund des Alters: ein junger Mensch im Vergleich zu einem älteren mit gleichem Namen.

Gegenwörter:

Alt

Namensvarianten:

Junge, Jungen, Junger, Jungermann, Jungius, Jungk, Jungmann, Jüngst, Junk

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Carl Gustav Jung, Schweizer Psychologe

Wortbildungen:

Großjung, Jungandreas, Jungbauer, Jungbeck, Jungblut, Jungbluth, Jungclaus, Jungeblut, Jungenkrüger, Jungesblut, Jungfleisch, Junggebauer, Junggeburth, Junghahn, Junghänel, Junghanns, Junghans, Junghanß, Junghenn, Jungjohann, Jungkind, Jungklaß, Jungklaus, Jungkunz, Junglas, Jungmayer, Jungmeier, Jungmichel, Jungnickel, Jungnickl, Jungnitsch, Jungverdorben, Jungwirth, Kleinjung

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Jung
[1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 266
[1] Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 2000, ISBN 3-423-03234-0, Seite 139,141
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 354
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalJung

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: jung
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