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Weberei
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Weberei (Deutsch)
Substantiv, f
Worttrennung:
- We·be·rei, Plural: We·be·rei·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Textilwesen, ohne Plural, selten und veraltet: Technik zur Herstellung von textilen Flächengebilden, bei dem mindestens zwei Fadensysteme rechtwinklig verkreuzt werden
- [2] Betriebsstätte, in der gewebte Textilien hergestellt werden
- [3] selten: ein einzelnes gewebtes Stück, eine einzelne Webarbeit
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs weben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
- [1] Bandweberei, Basselisseweberei, Baumwollweberei, Bildweberei, Bortenweberei, Brettchenweberei, Damastweberei, Handweberei, Hautelisseweberei, Juteweberei, Kammgarnweberei, Kammweberei, Kunstweberei, Leinenweberei, Musterweberei, Schichtweberei, Seidenweberei, Teppichweberei, Trittweberei, Tuchweberei, Wollweberei
- [2] Samtweberei, Scharlachweberei, Strumpfweberei
Beispiele:
- [1] Die Weberei wurde im Kloster zur höchsten Vervollkommnung gebracht.
- [2] Mein Vater arbeitet in der Weberei hier am Ort.
- [3] Bei uns liegt jetzt eine sehr dekorative Weberei meiner Schwester auf dem Tisch.
Übersetzungen
[2] Betriebsstätte, in der gewebte Textilien hergestellt werden
|
[3] selten: ein einzelnes gewebtes Stück, eine einzelne Webarbeit
|
- [1–3] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „Weberei“, Seite 1783
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weberei“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Weberei“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Weiberei
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