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bummeln
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bummeln (Deutsch)
Verb
Worttrennung:
- bum·meln, Präteritum: bum·mel·te, Partizip II: ge·bum·melt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] langsam spazieren gehen
- [2] nichts weiterbringen, nichts tun
- [3] etwas sehr langsam tun
- [4] einkaufen gehen, durch die Geschäfte ziehen
Herkunft:
- [1] niederdeutsch ursprünglich „hin und her schwanken“, „baumeln“ [Quellen fehlen]
Synonyme:
- [1] schlendern
- [2] faulenzen, auf der faulen Haut liegen
- [3] trödeln
- [4] shoppen
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] gehen
Beispiele:
- [1] Wir bummeln ohne Ziel durch die Stadt.
- [2] Statt zu studieren hat er die ganzen Jahre nur gebummelt.
- [3] Bummel nicht so! Wir müssen jetzt los!
- [4] Die beiden Freundinnen bummelten den ganzen Nachmittag in der Hamburger Innenstadt.
Wortbildungen:
- Adjektive: bummelig/bummlig
- Substantive: Bummel, Bummelant, Bummelantentum, Bummelbahn, Bummelei, Bummelfritze, Bummelleben, Bummelliese, Bummelstreik, Bummelstudent, Bummelzug, Bummler
- Verben: abbummeln, durchbummeln, herumbummeln, rumbummeln, umherbummeln, verbummeln
Übersetzungen
[1] langsam spazieren gehen
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[2] nichts weiterbringen, nichts tun
|
[3] etwas sehr langsam tun
|
[4] einkaufen gehen, durch die Geschäfte ziehen
|
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bummeln“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bummeln“
- [1–4] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „bummeln“
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