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fertigmachen
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fertigmachen (Deutsch)
Verb
Worttrennung:
- fer·tig·ma·chen, Präteritum: mach·te fer·tig, Partizip II: fer·tig·ge·macht
Aussprache:
- IPA: [ˈfɛʁtɪçˌmaxn̩], [ˈfɛʁtɪkˌmaxn̩]
- Hörbeispiele:
fertigmachen (Info),
fertigmachen (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, etwas fertigmachen: in einen fertigen Zustand bringen
- [2] umgangssprachlich, jemanden fertigmachen: absichtlich stark physisch verletzen
- [3] umgangssprachlich, jemanden fertigmachen: absichtlich stark psychisch verletzen
- [4] umgangssprachlich, reflexiv: sich zurechtmachen für gesellschaftlichen Kontakt oder ausrüsten für eine bestimmte Tätigkeit
- [5] umgangssprachlich, reflexiv: sich selbst negative Eigenschaften oder Schuld zuschreiben und sich damit selbst quälen
Herkunft:
- gebildet aus dem Adjektiv fertig als Verbzusatz und dem Verb machen
Synonyme:
- [1] beenden; vollenden; abschließen, zu Ende führen
Sinnverwandte Wörter:
- [2] zusammenschlagen
- [3] schikanieren
Beispiele:
- [1] Ich muss den Bericht bis morgen noch fertigmachen.
- [2] Den Scheißkerl machen wir fertig!
- [3] Der Chef hat sich vor den anderen Mitarbeitern richtig fertiggemacht.
- [4] Meine Frau braucht immer eine halbe Stunde, um sich fertigzumachen.
- [5] Mach dich doch nicht immer fertig. Dich trifft keine Schuld.
Übersetzungen
[1] vollenden
|
[4] sich zurechtmachen
|
[5] sich die Schuld zuweisen
|
- [1, 3, 4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fertigmachen“
- [2, 3, 5] The Free Dictionary „fertigmachen“
- [1, 4] Duden online „fertig machen“
- [2, 3] Duden online „fertigmachen (tadeln)“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „fertig“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „fertigmachen“
- [1–5] Redensarten-Index „fertigmachen“
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