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ketten
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ketten (Deutsch)
Verb
Worttrennung:
- ket·ten, Präteritum: ket·te·te, Partizip II: ge·ket·tet
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] ein aus Gliedern bestehendes Metallgebilde (Kette) benutzen, um jemanden oder etwas festzubinden
- [2] auch reflexiv: sich eng an etwas oder jemanden binden; jemanden (zum Beispiel durch Manipulation oder moralische Erpressung) fest an sich binden
Herkunft:
- vom Substantiv Kette
Sinnverwandte Wörter:
- [1] anschließen, befestigen, festbinden, an die Kette legen, in Ketten legen
- [2] binden, festhalten, sich etwas verschreiben
Gegenwörter:
Unterbegriffe:
- [1] abketten, anketten, aneinanderketten, festketten, losketten, verketten, zusammenketten
Beispiele:
- [1] Das Mädchen kettet den Schäferhund an einen Baum neben der Garage.
- [1] Sie ketteten die Gefangene an eine Stange.
- [2] Durch das Schicksal bin ich auf ewig an diesen Menschen gekettet.
- [2] Mit seiner Begeisterung kettet er die Leute an sich.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] einen Hund an etwas ketten
- [2] jemanden an sich ketten, sich an jemanden ketten
Wortbildungen:
- ketteln, Kettung
Übersetzungen
[1] ein aus Gliedern bestehendes Metallgebilde (Kette) benutzen, um jemanden oder etwas festzubinden
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- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ketten“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ketten“
- [1, 2] The Free Dictionary „ketten“
- [1, 2] Duden online „ketten“
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