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kräuseln
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kräuseln (Deutsch)
Verb
Worttrennung:
- kräu·seln, Präteritum: kräu·sel·te, Partizip II: ge·kräu·selt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] sich ringeln und spitzig werden, etwas zarte Wellen entstehen lassen
- [2] etwas in lockere Falten legen
Herkunft:
- Ableitung (Derivation) aus krausen und Suffigierung mit -el (und zusätzlich notwendigem Flexem)
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1, 2] glätten
Oberbegriffe:
- [1, 2] verformen
Beispiele:
- [1] Dieses Haarpflege-System verstärkt die Locken und verhindert, dass die Haare sich kräuseln.
- [1] Die Oberfläche des Sees kräuselt sich im Wind.
- [1] Da plötzlich schimmert ein See durch die zitternde, wellenschlagende Luft, kühle Winde scheinen sein Wasser zu kräuseln - eine Täuschung, es ist die Fata-Morgana, die ihr Spiegelbild zeigt. (Quelle: Gerhard Rohlfs - Quer durch Afrika / 6. Kapitel: Ankunft in Fesan)
- [2] Sie kräuselte ihre Lippen in Aufregung.
- [2] Zunächst soll man die Teigblätter kräuseln und dann mit der Joghurt-Sauce beträufeln.
Redewendungen:
- die Fußnägel kräuseln
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1, 2] sich kräuseln, sich leicht kräuseln
- [1] Haare kräuseln, der Wind kräuselt das Meer, der Rauch kräuselt sich (bildet Spiralen)
- [2] die Nase, die Lippen, die Stirn, Blätter, Stoff kräuseln
Wortbildungen:
- Kräuseln, Kräuselung, gekräuselt, Gekräusel, einkräuseln, kräuselnd, entkräuseln
Übersetzungen
[1] sich ringeln und spitzig werden, etwas zarte Wellen entstehen lassen
[2] etwas in lockere Falten legen
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