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verweigern
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verweigern (Deutsch)
Verb
Worttrennung:
- ver·wei·gern, Präteritum: ver·wei·ger·te, Partizip II: ver·wei·gert
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈvaɪ̯ɡɐn]
- Hörbeispiele:
verweigern (Info),
verweigern (Info) - Reime: -aɪ̯ɡɐn
Bedeutungen:
- [1] etwas nicht zulassen; eine starrsinnige Haltung einnehmen
- [2] den Wehrdienst nicht leisten
- [3] reflexiv, veraltete Bedeutung: sexuelle Handlungen ablehnen
Herkunft:
- Ableitung eines Präfixverbs zu weigern mit dem Präfix ver-
Synonyme:
- [1] verwehren
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] gewähren
- [2] veraltet: dienen
- [3] sich hingeben
Beispiele:
- [1] Ohne Durchsuchungsbeschluss verweigere ich ihnen den Zutritt zu meinem Haus.
- [1] Selbst nach 18 stündigem Verhör verweigerte Herr Bleibein jede Aussage.
- [1] Sie können sich meiner Argumentation doch nicht verweigern.
- [1] Der Hamster ist so krank, dass er seit Tagen die Nahrungsaufnahme verweigert.
- [2] Ich habe verweigert.
- [3] Nach dem ersten Kuss wollte ich mehr, doch sie hat sich mir verweigert.
Redewendungen:
- [1] sich einer Sache verweigern (= nicht kooperieren, Aufforderungen ablehnen)
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] eine Aussage verweigern, jemandem Einlass verweigern, jemandem seine Zustimmung verweigern, jemandem Zutritt verweigern
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] etwas nicht zulassen; eine starrsinnige Haltung einnehmen
|
[2] den Wehrdienst nicht leisten
|
[3] veraltete Bedeutung: sexuelle Handlungen ablehnen
|
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verweigern“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verweigern“
- [1] The Free Dictionary „verweigern“
- [1] Duden online „verweigern“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: vergeigen
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