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Hartmut Badenhop
deutscher evangelischer Theologe und Landessuperintendent Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hartmut Badenhop (* 16. September 1930 in Großburgwedel) ist ein deutscher evangelischer Theologe und war Landessuperintendent für den Sprengel Hannover der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.
Leben
Hartmut Badenhop wurde als Sohn des Pastors und Vorstands der Pestalozzi-Stiftung Johannes Badenhop in Burgwedel bei Hannover geboren. Badenhop studierte Evangelische Theologie an der Universität Göttingen. 1951 wurde er Mitglied im Tübinger, 1952 Göttinger Wingolf.[1] In den 1960ern wirkte er als Pastor in Grone (Göttingen) und war im Anschluss Superintendent in Göttingen. Von 1982 bis 1994 war er Landessuperintendent für den Sprengel Hannover.[2]
Ab 1965 war Badenhop Mitglied der Landessynode der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und gehörte ihr bis 1982 an. 1969 war er Mitbegründer der Synodalgruppe Offene Kirche in der hannoverschen Landessynode.
Badenhop wohnt in Hannover-Waldhausen.
Ein Bruder fiel 20-jährig im Russland-Feldzug im Zweiten Weltkrieg, Bruder Hans-Georg studierte ebenfalls Evangelische Theologie und wurde Pastor und,[3] wie Vater Johannes, Vorstand der Pestalozzi-Stiftung.
Von 1969 bis zur Auflösung des Vereins 2009 war Badenhop ehrenamtlicher Vorsitzender des Diakonischen Werks St. Petri Göttingen-Grone e.V.
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Schriften (Auswahl)
- Um's Himmels willen: 101 Stücke für Nachdenkliche, Lutherhaus, Hannover 1982, ISBN 3-87502-146-0
- Die Pestalozzi-Stiftung in der Zeit des Nationalsozialismus, in: Chancen geben – Leben lernen. Festschrift zum 150-jährigen Jubiläum der Pestalozzi-Stiftung in Burgwedel, Burgwedel 1996, S. 92–102
Einzelnachweise
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