P4-t-Bu
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P4-t-Bu ist ein einfach zugänglicher Vertreter aus der Gruppe der neutralen, peralkylierten sterisch gehinderten Polyaminophosphazene, die extrem starke, aber nur sehr schwache nucleophile Basen darstellen. P4-t-Bu kann auch als tetrameres Triaminoiminophosphoran der Grundstruktur (H2N)3P=N-H aufgefasst werden. Die homologe Reihe von P1- bis P7-Polyaminophosphazenen[4][1] der allgemeinen Formel mit bevorzugt Methylgruppen als R1, einer Methylgruppe oder tert. Butylgruppe als R2 und geradzahliges x zwischen 0 und 6 (P4-t-Bu: R1 = Me, R2 = t-Bu und x = 3)[5] ist durch Arbeiten von Reinhard Schwesinger erschlossen worden; die erhaltenen Phosphazenbasen werden daher auch als Schwesinger-Superbasen bezeichnet.[6][7]
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Die Methylgruppen (CH3-Gruppen) sind als Me angegeben | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | P4-t-Bu | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C22H63N13P4 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Kristalle[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 633,86 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
leicht löslich in unpolaren Lösungsmitteln, wie Tetrahydrofuran, Diethylether, n-Hexan, Benzol und Toluol[2], sowie in protischen Lösungsmitteln unter Protonierung | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |