Polytechnische Oberschule
allgemeine Schulform im Schulsystem der DDR / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die polytechnische Oberschule (Abkürzung POS, gesprochen P-O-S [ˌpeːoːˈɛs]) war die allgemeine Schulform im Schulsystem der DDR und umfasste zehn Klassen. Sie entstand 1959 aus einer Reform der achtjährigen Grundschulen bzw. zehnjährigen Mittelschulen. Konzeptionell handelte es sich um eine einheitliche zehnjährige Gemeinschaftsschule ohne innere oder äußere Differenzierung während des regulären Unterrichts, so dass der Klassenverband – abgesehen von Abiturabgängern zur Erweiterten Oberschule (EOS) und zu den Spezialschulen unterschiedlicher Richtung – stabil über alle Schuljahre erhalten blieb.