Renate Wald
deutsche Soziologin / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Renate Martha Emilie Wald (* 29. Juli 1922 in Leverkusen; † 12. August 2004 in Wiehl) war eine deutsche Soziologin.
Wald war von 1974 bis zu ihrer Pensionierung 1987 Professorin für Soziologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Ihr fachlicher Schwerpunkt war „berufliche Sozialisation“. Dabei befasste sie sich hauptsächlich mit Biografien von Mädchen und Frauen und betrieb schon früh feministische Soziologie.
Wald war die Tochter des hohen NS-Funktionärs Robert Ley. In ihren Lebenserinnerungen Mein Vater Robert Ley – Meine Erinnerungen und Vaters Geschichte setzte sie sich mit ihrer familiären Herkunft auseinander.
Nach ihr ist die 2005 gegründete Renate-Wald-Stiftung benannt, die ihren Sitz in Bonn hat.[1]