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deutscher Jurist und Politiker (NLP), MdR Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rudolf Thiel (* 27. August 1825 in Bautzen; † 31. Januar 1884 ebenda) war ein deutscher Rechtsanwalt und Reichstagsabgeordneter.
Thiel besuchte das Gymnasium Bautzen und studierte Rechtswissenschaft an der Universität Leipzig. 1845 wurde er im Corps Lusatia Leipzig rezipiert.[1] Nach den Examen war er Rechtsanwalt in seiner Heimatstadt. Von 1871 bis 1874 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für die Nationalliberale Partei und den Reichstagswahlkreis Königreich Sachsen 3 (Bautzen–Kamenz).
Rudolf Thiel war seit 1864 verheiratet mit Margarethe Cölestine Fischer (1830–1911), einer Tochter des Papierfabrikanten Carl Friedrich August Fischer.
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