Beit Bialik
Museum in Tel Aviv, Israel / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Beit Bialik (auch Bejt Bialik; hebräisch בֵּית בִּיאָלִיק ‚Haus Bialik‘) in Tel Aviv war die letzte Station an Wohn- und Schaffensorten von Israels Nationaldichter Chaim Nachman Bialik (1873–1934) und wurde nach seinem Tode biographisches Museum zu seinem Leben und Werk. Der Beit Bialik ist zudem Forschungsstätte mit Archiv und Fachbibliothek und als Bau eine bekannte Landmarke des Eklektizismus und damit beispielhaft fürs Bauen in den Gründungsjahren Tel Avivs.[1]
Westfassade des Beit Bialik vom Rechov Bialik, 2009 | |
Daten | |
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Ort | Rechov Bialik 22, IL 63324 Tel Aviv-Jaffa 32.0728834.77106 |
Art |
Schriftsteller- und Interieurmuseum
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Architekt | 1924–1926 von Joseph Minor |
Eröffnung | 30. Juni 1937 |
Betreiber |
מִתְחַם בִּיאָלִיק Mitcham Bialik (Zentrum hebräischer Kultur der Stadt Tel Aviv-Jaffa)
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Leitung |
Schmuʾel Avneri
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Website |
בֵּית בִּיאָלִיק – Bialik House (englisch) |
Das Gebäude entstand von 1924 bis 1926 nach Plänen Joseph Minors im Stil eines neo-östlichen Eklektizismus mit orientalisierenden Anklängen,[2] der Einflüsse Alex Baerwalds erkennen lässt, dessen Schüler Minor gewesen war.[2][3] Die in Denkmalpflege spezialisierte Architektin Nitza Metzger-Szmuk, 1990 bis 2002 Konservatorin Tel Avivs, besorgte 2006 bis 2009 die fachgerechte Restaurierung. Trägerin des Hauses ist die Stadt Tel Aviv-Jaffa darin unterstützt von Aguddat ha-Soferim ha-ʿIvrijjim (Verband hebräischer Schriftsteller) und israelischem Ministerium für Kultur und Sport.
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