Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie
gesetzlicher Unfallversicherungsträger / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) ist ein gesetzlicher Unfallversicherungsträger und entstand am 1. Januar 2010 durch die Fusion der Bergbau-BG, Steinbruchs-BG, der Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie und der BG-Verwaltungsgemeinschaft Mainz (Lederindustrie-BG, Zucker-BG, Papiermacher-BG). Die BG RCI ist zuständig für rund 34.000 Mitgliedsunternehmen mit ca. 1,6 Millionen Beschäftigten.[1] Sitz der BG RCI ist Heidelberg. Die Standorte Bochum, Mainz und Langenhagen übernehmen neben Heidelberg ebenfalls zentrale Hauptverwaltungsaufgaben.
Die BG RCI betreut Unternehmen der Branchen Bergbau, Baustoffe – Steine – Erden, Chemische Industrie, Lederindustrie, Papierherstellung und Ausrüstung sowie Zucker und berät diese in Fragen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes. Sie hat als gewerbliche Berufsgenossenschaft den gesetzlichen Auftrag, Arbeitsunfälle sowie Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten (Prävention). Bei Arbeitsunfällen, Wegeunfällen und Berufskrankheiten erbringt die Berufsgenossenschaft Leistungen zur Rehabilitation und Entschädigungsleistungen.
Die BG RCI hat sich der Präventionsstrategie "VISION ZERO. Null Unfälle – gesund arbeiten!" verschrieben. Diese strebt mittels geeigneter präventiver Maßnahmen eine Arbeitswelt an, in der niemand bei der Arbeit verletzt, getötet oder so schwer erkrankt, dass er lebenslange Schäden davonträgt.