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Bezirk in der DDR Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Bezirk Rostock, inoffiziell auch Ostseebezirk genannt, wurde im Zuge der Verwaltungsreform von 1952 in der Deutschen Demokratischen Republik als einer von insgesamt 14 Bezirken eingerichtet. Er vereinigte die ostseenahen Gebiete des aufgelösten Landes Mecklenburg (der Landesteil Vorpommern war 1947 aus dem Namen entfernt worden), womit er nahezu die gesamte Ostseeküste der DDR umfasste (ein Teil der Küstenlinie des Stettiner Haffs gehörte zum Bezirk Neubrandenburg). Der Rostocker Bezirk führte kein Wappen, gelegentlich wurde jedoch das Stadtwappen der Stadt Rostock als Symbol für den Bezirk verwendet. Mit der Wiedererrichtung der Länder durch die deutsche Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 wurde der Bezirk Rostock erneut Teil von Mecklenburg-Vorpommern.
Basisdaten | |
---|---|
Bezirkshauptstadt | Rostock |
Fläche | 7.075 km2[1] |
Einwohner | 916.500 (1989)[1] |
Bevölkerungsdichte | 130 Ew./km2 |
Bezirksnummer | 01 |
Kfz-Kennzeichen | A |
Gliederung 1990 | |
Stadtkreise | 4 |
Kreise | 10 |
Karte | |
Der Bezirk umfasste die Stadtkreise
sowie folgende Kreise:
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