Bullpup
Bauart von Langwaffen mit Magazin hinter dem Griffstück / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Dieser Artikel beschreibt die als Bullpup bezeichnete Bauweise von Handfeuerwaffen. Es gab auch eine US-amerikanische Luft-Boden-Rakete mit diesem Namen, nämlich die AGM-12 Bullpup.
Unter Bullpup ([ˈbʊlpʌp] von englisch bulldog-puppy, Bulldoggenwelpe)[1] versteht man eine (zunächst ungewöhnliche) Bauweise von Handfeuerwaffen, bei der das Patronenlager (mindestens teilweise) hinter dem Griffstück mit dem Abzug liegt. Der deutsche Begriff für diese Bauweise lautet Hinterschaftlader.[2]
Vor- und Nachteile der Hinterschaftlader gegenüber den Handfeuerwaffen in gewöhnlicher Bauweise
- Bei gleicher Lauflänge ergibt sich eine kleinere Gesamtlänge.
- Der Masseschwerpunkt liegt näher am Schützen.
- Die Wahrscheinlichkeit, dass ausgeworfene heiße Patronenhülsen den Schützen treffen, ist größer.
- Der aufwendigere Mechanismus macht die Waffe theoretisch weniger zuverlässig und teurer.
- Das Einsetzen der Patronen oder der Magazine ist schwieriger.
- Die heißen Teile werden schlechter gekühlt.