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22.2.1845 Fresens, 24.6.1921 Lausanne, ref., von Fresens. Sohn des Josu Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Charles Frédéric Porret (* 22. Februar 1845 in Fresens, anderer Ort Peseux; † 24. Juni 1921 in Lausanne) war ein Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer.
Charles Frédéric Porret war der Sohn von Josué Porret und dessen Ehefrau Marie (geb. Ecuyer).
Er war in erster Ehe mit Marie-Cécile, Tochter von Auguste Gross und seit 1884 in zweiter Ehe mit Anna, Tochter von Charles-Auguste Bonjour, verheiratet.[1]
Nach einem Theologiestudium an der Akademie Neuenburg, unter anderem bei Frédéric Godet, sowie an der Universität Tübingen, war Charles Frédéric Porret von 1868 bis 1869 Lehrer für Philosophie am Gymnasium in Neuenburg.
Nachdem seiner Ordination 1869, war er zunächst Vikar in Chexbres und von 1870 bis 1873 Pfarrer in L’Abbaye im Vallée de Joux.
1873 wurde er zum Professor für Praktische Theologie und Exegese des Neuen Testaments an die Freie Theologische Fakultät in Lausanne berufen und war bis Juli 1918 in diesem Lehramt tätig; anschliessend wurde er zum Honorarprofessor ernannt.
1910 berief ihn die Freikirche von Missy zu ihrem Pastor.[2]
Charles Frédéric Porret war anfangs als Mitarbeiter bei der Zeitschrift Chrétien évangélique tätig, bevor er von 1877 bis 1881 deren Herausgeber war. 1918 wurde er Redakteur der Feuille religieuse du canton de Vaud, der ältesten religiösen Zeitung der französischsprachigen Schweiz, die 1826 gegründet worden war.[3]
Dazu verfasste er zahlreiche Publikationen zur Theologie und publizierte Erbauungsliteratur.
Von 1883 bis 1901 war er Mitglied des Synodalausschusses der Freikirche, dem er fünfmal vorstand.[4]
Anlässlich seines vierzigjährigen Jubiläums seiner Lehrtätigkeit verlieh 1913 die Universität Neuenburg Charles Frédéric Porret das Diplom eines Ehrendoktors.
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