Deutsche Gebärdensprache
visuell-manuelle Sprache, in der gehörlose, schwerhörige und hörende Personen in Deutschland miteinander kommunizieren / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Deutsche Gebärdensprache, abgekürzt DGS, ist die visuell-manuelle Sprache (Gebärdensprache), mit der vor allem gehörlose und schwerhörige Personen in Deutschland, Belgien und Luxemburg[1] untereinander und mit Hörenden kommunizieren. Die Wörter der Sprache nennen sich Gebärden.
Schnelle Fakten Offizieller Status, Sprachcodes ...
Deutsche Gebärdensprache | ||
---|---|---|
Gesprochen in |
Deutschland Deutschland Belgien Belgien Luxemburg Luxemburg | |
Sprecher | ca. 80.000 Gehörlose, 120.000 Hörende/Schwerhörige | |
Linguistische Klassifikation |
| |
Offizieller Status | ||
Amtssprache in | - | |
Sprachcodes | ||
ISO 639-1 |
– | |
ISO 639-2 |
sgn | |
ISO 639-3 |
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Die DGS wird von etwa 200.000 Menschen dauerhaft oder gelegentlich verwendet. Die Gebärdensprachen in Österreich (ÖGS) und in der Deutschschweiz (DSGS), die zur Familie der französischen Gebärdensprachen gehören, sind nicht mit der DGS verwandt.