Deutscher Städtetag
freiwilliger Zusammenschluss von Städten in Deutschland / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Deutsche Städtetag (DST) ist ein freiwilliger Zusammenschluss von kreisfreien und kreisangehörigen Städten in Deutschland.
Deutscher Städtetag | |
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Gründung | 1905 in Berlin und Köln |
Sitz | Berlin |
Präsident | Markus Lewe |
Vizepräsident(en) | Burkhard Jung |
Vizepräsidentin | Katja Dörner |
Mitglieder | ca. 3400 Städte und Gemeinden |
Website | staedtetag.de |
Die Vereinigung vertritt aktiv die kommunale Selbstverwaltung. Sie nimmt als kommunaler Spitzenverband die Interessen der Städte gegenüber Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat, Europäischer Union und zahlreichen Organisationen wahr. In der Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände arbeitet der Städtetag mit dem Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund zusammen, um zu übergreifenden kommunalpolitischen Themen gemeinsam Stellung nehmen zu können.
Weiter berät er seine Mitgliedsstädte, informiert sie über bedeutsame Vorgänge und Entwicklungen und fördert den Erfahrungsaustausch zwischen ihnen. Die Hauptgeschäftsstelle verteilt sich auf die Standorte Köln und Berlin. Für jedes Bundesland gibt es einen Landesverband des DST. Überdies verfügt der Deutsche Städtetag über ein Europabüro in Brüssel.
Der DST wählte das Lübecker Holstentor als Verbandssymbol. Derzeitiger Präsident ist Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe.
Vergleichbare Institutionen sind
- der Österreichische Städtebund
- der Schweizerische Städteverband[1]
- der Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE), eine europaweite Organisation der kommunalen und regionalen Gebietskörperschaften. Im RGRE sind 41 Verbände aus 26 Ländern zusammengeschlossen.[2]