Dreiecksflug
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Als Dreiecksflug wird eine Wertungskategorie im Streckenflug bezeichnet, bei dem der Pilot eines Segelflugzeugs, Hängegleiters oder Gleitschirms über zwei Wendepunkte zum Startpunkt zurückkehrt.
Für einen gültigen Dreiecksflug laut Fédération Aéronautique Internationale (FAI) darf das Dreieck nicht zu schmal sein (d. h. jede Seite muss mindestens eine Länge von 28 % der Gesamtstrecke aufweisen).[1] Dreiecksflüge stellen die höchsten Anforderungen an Planung und Umsetzung und gelten als Königsdisziplin.
Die Kontrolle der abgeflogenen Strecke – insbesondere an den Wendepunkten – erfolgt durch Aufzeichnung der GNSS-Route, historisch auch durch Barogramme in Verbindung mit Luftaufnahmen der Wendepunkte.