Eisenhammer
vorindustrieller Handwerksbetrieb zur Herstellung von Schmiedeeisen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Dieser Artikel erläutert Eisenhammer im Sinne einer Produktionsstätte für Eisen, zu weiteren Bedeutungen siehe Eisenhammer (Begriffsklärung) und Hammerschmiede (Begriffsklärung).
Ein Eisenhammer ist ein Handwerksbetrieb zur Herstellung von Schmiedeeisen als Halbzeug und daraus gefertigten Gebrauchsgütern aus der Zeit vor der Industrialisierung. Das namensgebende Merkmal dieser Hammerschmieden war der mit Wasserkraft angetriebene Schwanzhammer. Das Anheben des Hammers übernahm eine Welle, auf der radiale „Daumen“ (siehe auch Nockenwelle) befestigt waren, die das Ende des Hammerstiels periodisch hinunterdrückten und somit den Hammerkopf anhoben. Beim Anheben und Niederfallen bewegte sich Letzterer in einer Kreislinie. Die Hammerbahn wurde zur langen Nutzung verstählt.[2]