Erythromelalgie
Krankheit / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Erythromelalgie?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Erythromelalgie (von altgriech. erythros (ἐρυθρός) rot, melos (μέλος) Glied, algos (ἄλγος) Schmerz), oftmals EM abgekürzt, ist eine sehr seltene, anfallsweise auftretende periphere neurovaskuläre (die Nerven und Blutgefäße betreffend) Gefäßerkrankung bzw. Gefäßregulationsstörung, die durch Rötung (Erythem), Schmerzen und erhöhte Hauttemperatur an den Extremitäten (seltener auch an Ohren und Wangen) gekennzeichnet ist. Sie wird auch als Erythralgie, Erythromelalgia, Erythermalgia, Mitchell-Syndrom oder Gerhardt-Syndrom (bzw. Gerhardtsche Krankheit[1]) bezeichnet.
Klassifikation nach ICD-10 | |
---|---|
I73.8 | Sonstige näher bezeichnete periphere Gefäßkrankheiten |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
EM tritt als eigenständige autosomal-dominant vererbte primäre Erythromelalgie sowie als sekundäre Erythromelalgie, d. h. als Symptom einer anderen Grunderkrankung auf.