GPS-Spoofing
Verfälschen von Geo-Positionsdaten / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Unter GPS-Spoofing versteht man das Aussenden von Störsignalen, welche das NAVSTAR-GPS-Signal imitieren.
Dabei werden im Gegensatz zum GPS-Jammer formal gültige, aber falsche Positionsdaten erzeugt und übertragen. Diese Störsender werden, da sie meistens am Erdboden in Betrieb genommen werden und das Signal von Satelliten nachbilden, auch als Pseudolit bezeichnet. Betroffen hiervon sind sowohl zivile als auch militärische Empfänger.[1]
Das Ziel ist, den Empfang von GPS-Signalen nicht nur zu stören, wie es bei GPS-Jammern der Fall ist, sondern GPS-Empfänger derart zu täuschen, dass falsche Positionsangaben die Folge sind. Im Idealfall sind es falsche Positionsdaten, welche seitens des Empfangsgerätes ohne zusätzliche und GPS-unabhängige Navigation nicht einfach erkannt werden können. Bei den technisch wesentlich einfacheren GPS-Jammern ist der Ausfall des GPS-Empfanges am Empfangsgerät trivial erkennbar und der Benutzer kann dann auf den Ausfall reagieren.
Zu diesem Zweck wird beim Spoofing auf der gleichen Frequenz gesendet wie auch die GPS-Satelliten und deren Signale überlagert. Dabei kann entweder nur das Signal eines oder das mehrerer GPS-Satelliten zugleich durch die Fälschungen überlagert werden.