Loading AI tools
deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Georg Christian Crollius (* 21. Juli 1728 in Zweibrücken; † 23. März 1790 ebenda) war ein deutscher Historiker und Bibliothekar.
Der Enkel des Theologen Johann Lorenz Crollius, Sohn des Zweibrücker Gymnasialrektors Johann Philipp Crollius und der Margaretha Gabriela Joannis studierte in Halle und Göttingen und trat wie sein Vater, dem er 1767 in der Leitung des Zweibrücker Herzog-Wolfgang-Gymnasiums folgte, in den Schuldienst des Fürstentums Pfalz-Zweibrücken ein. Herzog Christian IV. ernannte ihn auch zum Vorstand der Bibliothek, der heutigen Bibliotheca Bipontina, und zum Hofhistoriographen. Ähnlich wie sein Vater forschte er über die Geschichte der Pfalz und der rheinischen Pfalzgrafschaft. Als Mitglied der Kurpfälzischen Akademie der Wissenschaften in Mannheim (seit 1765) verfasste er etliche Aufsätze, die in ihrer Schriftenreihe gedruckt wurden. Als sein Hauptwerk dürfen die Origines Bipontinae (1761–1769) angesprochen werden. Er wirkte auch an den seit 1779 im Verlag der Societas Bipontina erschienenen Ausgaben griechischer und lateinischer Klassiker, den Editiones Bipontinae mit. Seit 1759 war er auswärtiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.[1]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.