Gruppe Ralf Forster
DDR-Sabotageorganisation / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Gruppe Ralf Forster (auch DKP-Militärorganisation oder DKP-MO oder Gruppe Aktion genannt) war eine geheime Militärorganisation[1] in der Bundesrepublik Deutschland, die aus Mitgliedern der DKP bestand. Sie sollten in Krisenfällen (in „Zeiten sich zuspitzender Klassenkämpfe“)[2] Sabotageakte[3] und Terroranschläge verüben und Gefangene befreien.[2] Diese Gruppe wurde von der DDR mit Geld, Waffen und Sprengstoff versorgt.[4] Die Durchführung lag bei der Abteilung AGM/S des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi).[5] Die theoretische Ausbildung fand in Ost-Berlin statt. Am Springsee in Brandenburg erfolgte die praktische Ausbildung der Kämpfer durch Offiziere der NVA zu den Themen: „Umgang mit Waffen und Sprengmitteln, die Taktik von Kleinkampfgruppen, Tarnung, Spurenverwischung und das lautlose Töten von Menschen.“[6] Die Militärorganisation existierte von 1969 bis zum Frühjahr 1989.[3] Die Gründung ging auf eine Absprache von Walter Ulbricht und Max Reimann zurück.[7]