Hans-Jürgen Orthmann
deutscher Langstreckenläufer / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Hans-Jürgen Orthmann (* 5. Februar 1954 in Niederschelderhütte, Rheinland-Pfalz) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Silbermedaillen-Gewinner bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 1980 in Paris.
Hans-Jürgen Orthmann | |||||||||||||||||||
Nation | Deutschland Deutschland | ||||||||||||||||||
Geburtstag | 5. Februar 1954 (70 Jahre) | ||||||||||||||||||
Geburtsort | Niederschelderhütte, Deutschland | ||||||||||||||||||
Größe | 190 cm | ||||||||||||||||||
Gewicht | 60 kg | ||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||
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Disziplin | Langstreckenlauf | ||||||||||||||||||
Bestleistung | 28:02,92 min (10.000 m) | ||||||||||||||||||
Verein | LG Sieg VfL Wehbach Zugzwang Wehbach Laufzwang Wippetal | ||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||
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Er war einer der führenden deutschen Langstreckenläufer der 1970er und 1980er Jahre. Besonders bei Crossläufen machte sich Hans-Jürgen Orthmann einen Namen. Sein Markenzeichen war auch eine gelbe Mütze, die er oft bei Cross-Rennen trug. Er wurde wegen seiner schlanken Statur (1,90 m, 60 kg) „Sehne“ genannt.
Wegen des deutschen Olympia-Boykotts konnte Hans-Jürgen Orthmann über 10.000 Meter am Rennen nicht an den Olympischen Spielen 1980 in Moskau teilnehmen[1], obwohl er sich auf dieser Strecke für die Olympiade qualifiziert hatte und nominiert worden wäre.