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deutscher Sportwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Horst Ueberhorst (* 25. Februar 1925 in Bochum; † 19. Dezember 2010[1]) war ein deutscher Sporthistoriker. Er war Professor für Sportgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum und Herausgeber des sechsbändigen Sammelwerkes Geschichte der Leibesübungen.
Nach dem Abitur am Pädagogium in Bad Godesberg studierte Horst Ueberhorst Sport, Geschichte, Germanistik und evangelische Religion an der Universität Bonn. 1952 wurde er mit der Arbeit Paul Ernst als konservativ-revolutionärer Volkserzieher und Staatsdenker zum Dr. phil. promoviert.
Horst Ueberhorst war Studienrat in Bad Godesberg, Ministerialrat im Kultusministerium von NRW und Gründungsdekan der Sportfakultät der Ruhr-Universität Bochum. Zu seinen Assistenten zählten Gertrud Pfister und Hans Joachim Teichler. Aufgrund seiner wissenschaftlichen Verdienste wurde er als International Fellow der National Academy of Kinesiology, Fellow des European Committee for Sports History, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirats des Willibald-Gebhardt-Instituts in Essen sowie des Niedersächsischen Instituts für Sportgeschichte kooptiert. Das European Committee for Sports History ehrt ihn seit 1997 durch die jährliche „Horst Ueberhorst Honorary (seit 2011 Memorial) Address“.[1]
Herausgaben
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