Inotropie
Herzkraft / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Begriff Inotropie[1] (auch: Inotropismus, Adjektiv: inotrop; von altgriechisch ἴς is (feminin), Genitiv ἰνός inós = Sehne, Faser,[2] Muskel, Kraft, Stärke; und τρέπω trépō = ich drehe, wende, ändere; bzw. τροπή tropḗ = Wendung, Veränderung[3]) bezeichnet in der Medizin die Einflussnahme auf die Kontraktionsfähigkeit der Herzmuskulatur. In diesen Zusammenhang beschreibt Inotropie die Herzkraft (Schlagkraft,[4][5] myokardiale Kontraktilität, Kontraktionskraft,[6][7] Verkürzungsgeschwindigkeit,[8] Verkürzungsfraktion (englisch: fractional shortening)). Die Inotropie bildet den funktionellen Gegensatz zur Lusitropie.