Kapverdisch-portugiesische Beziehungen
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Die kapverdisch-portugiesischen Beziehungen beschreiben das zwischenstaatliche Verhältnis zwischen Kap Verde und Portugal. Die Länder unterhalten seit 1975 direkte diplomatische Beziehungen.[1]
Die engen und vielfältigen Beziehungen gehen auf die portugiesische Kolonialgeschichte seit dem 15. Jahrhundert zurück, als die unbewohnten Kapverdischen Inseln 1445 erstmals von portugiesischen Seeleuten gesichtet und nach 1456 besiedelt wurden. Die Länder sind seither sowohl historisch als auch wirtschaftlich und kulturell eng miteinander verbunden. Die Verwaltungsgliederung Kap Verdes etwa ist bis heute in Aufbau und Begrifflichkeit stark an die Verwaltungsgliederung Portugals angelehnt.
Portugal ist Kap Verdes wichtigster Handelspartner und Investor, zudem bestehen vielfältige kulturelle und persönliche Verbindungen, mit der bedeutenden kapverdischen Gemeinde in Portugal als wichtigem Element. Nach den Brasilianern stellen die kapverdischen Einwanderer die größte ausländische Bevölkerungsgruppe in Portugal.