Kastell Theilenhofen
römisches Militärlager in Bayern / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Kastell Theilenhofen, in der Antike Iciniacum genannt, ist ein römisches Militärlager nahe am Obergermanisch-Raetischen Limes (ORL), einem UNESCO-Weltkulturerbe, und nordwestlich des Dorfes Theilenhofen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Bayern. Die wahrscheinlich für rund 480 Infanteristen und 128 Reiter (Cohors equitata) zur Grenzsicherung errichtete Befestigung ging mit dem Limesfall um die Mitte der 250er Jahre n. Chr., unter.[1][2]
Schnelle Fakten
Kastell Theilenhofen | |
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Alternativname | Iciniacum |
Limes | ORL 71a (RLK) |
Strecke (RLK) | Rätischer Limes, Strecke 14 |
Datierung (Belegung) | Holz-Erde-Lager: um 100 n. Chr. bzw. nach 100/101 n. Chr.; Steinkastell: um 126 n. Chr. wohl bis 254 n. Chr.[1][2] |
Typ | Kohortenkastell |
Einheit | Cohors III Bracaraugustanorum equitata |
Größe | 196 × 144 m (ca. 2,8 ha) |
Bauweise | a) Holz-Erde-Lager b) Steinkastell |
Erhaltungszustand | Kastell durch Wege und Umpflanzung markiert; Kastellbad konserviert |
Ort | Theilenhofen |
Geographische Lage | 49° 5′ 21,8″ N, 10° 50′ 49,4″ O49.08937777777810.847052777778499 |
Höhe | 499 m ü. NHN |
Vorhergehend | Kastell Gnotzheim (südwestlich) |
Anschließend | sog. Zweites Ellinger Römerlager (östlich) Kastell Ellingen (ostsüdöstlich) Kastell Weißenburg (südöstlich) |
Rückwärtig | Kastell Munningen (südwestlich) |
Vorgelagert | Kleinkastell am Hinteren Schloßbuck (nordwestlich) Kastell Gunzenhausen (nordwestlich) Kleinkastell Gündersbach (östlich) |
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