Kaufhaus des Westens
gehobenes Warenhaus in Berlin / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) ist ein Warenhaus in Berlin mit einem gehobenen Sortiment und Luxuswaren, das von Adolf Jandorf gegründet und nach Plänen des Architekten Emil Schaudt errichtet wurde. Am 27. März 1907 wurde es in der Tauentzienstraße am Wittenbergplatz im Ortsteil Schöneberg eröffnet und gilt als das bekannteste Warenhaus Deutschlands.[1]
Im Laufe seiner Geschichte wurde das Kaufhaus des Westens mehrere Male aus- und umgebaut. Siebenmal wechselte der Mutterkonzern. Seit 2015 gehört es zur Central Group.
Gegenwärtig ist das KaDeWe mit 60.000 Quadratmetern Verkaufsfläche eines der größten Warenhäuser Europas. Als besondere Attraktion gilt seit Ende der 1920er Jahre die Feinkostabteilung. Nach einer Erweiterung ist sie seit 1978 die zweitgrößte Lebensmittelabteilung eines Warenhauses weltweit.[2]
Seit 2020 hat das KaDeWe einen Online-Shop.[3][4] Ende Januar 2024 stellte die Betreibergesellschaft in Folge einer Reihe vorausgegangener Insolvenzen ihrer Muttergesellschaft Signa einen eigenen Insolvenzantrag und dokumentierte die Zahlungsunfähigkeit.[5]