LANSA-Flug 508
Flugunfall im Jahr 1971 / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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LANSA-Flug 508 war ein Linienflug der peruanischen Fluggesellschaft Líneas Aéreas Nacionales S. A. (LANSA), der am 24. Dezember 1971 stattfand. Die eingesetzte Maschine vom Typ Lockheed L-188 Electra (Luftfahrzeugkennzeichen OB-R-941) brach während eines Gewitters mit schweren Turbulenzen und Blitzschlag auf der Strecke von Lima nach Pucallpa in der Luft auseinander, wobei 91 der 92 Insassen ums Leben kamen. Bis heute handelt es sich um den viertschwersten Unfall in der peruanischen Luftfahrtgeschichte.
LANSA-Flug 508 | |
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Eine baugleiche Electra der US-amerikanischen PSA | |
Unfall-Zusammenfassung | |
Unfallart | Strukturelles Auseinanderbrechen infolge schwerer Turbulenzen und Blitzschlags |
Ort | In der Nähe von Puerto Inca, Huánuco, Peru |
Datum | 24. Dezember 1971, ca. 12:40 Uhr OZ[1] |
Todesopfer | 91 |
Überlebende | 1 |
Verletzte | 1 |
Luftfahrzeug | |
Luftfahrzeugtyp | Lockheed L-188 Electra |
Betreiber | Líneas Aéreas Nacionales S. A. (LANSA) |
Kennzeichen | OB-R-941 |
Abflughafen | Lima, Peru |
Zwischenlandung | Pucallpa, Peru |
Zielflughafen | Iquitos, Peru |
Passagiere | 86 |
Besatzung | 6 |
Listen von Luftfahrt-Zwischenfällen |
Einzige Überlebende des Flugzeugabsturzes war die siebzehnjährige Juliane Koepcke, die sich gut zehn Tage lang durch den peruanischen Regenwald schlug, bis sie auf ein Lager von Waldarbeitern stieß. Das Schicksal der Überlebenden war Gegenstand mehrerer Bücher und Filme.