Liste der Naturparks in Deutschland
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Die Liste der Naturparks in Deutschland enthält die 105[1] Naturparks in Deutschland, welche nach Paragraph 27 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) eingerichtet sind, und außerdem den deutsch-schweizerischen Naturpark Schaffhausen sowie den Drömling, der 2019 zu einem Biosphärenreservat hochgestuft wurde und damit nicht mehr Naturpark ist.
Alle Naturparks zusammen umfassen 27 Prozent der Gesamtfläche Deutschlands. Sie sind im Verband Deutscher Naturparke (VDN) zusammengefasst.[1] Naturparks, die in Nachbarstaaten übergreifen, werden von EUROPARC geführt. Der älteste deutsche Naturpark ist der Naturpark Lüneburger Heide, der bereits 1921 als „Naturschutzpark“ gegründet, jedoch erst 2007 auf die heutige, mehr als viermal so große Fläche erweitert wurde.[2] Der größte Naturpark in Deutschland ist mit 4200 Quadratkilometern der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, der kleinste der Naturpark Siebengebirge mit einer Fläche von 112 Quadratkilometern. Zu jedem Naturpark ist das Bundesland, in dem er liegt, das Gründungsdatum und die Fläche genannt, zusätzlich werden die charakteristischen Merkmale kurz beschrieben.
Naturparks gibt es in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, keine dagegen in Bremen und Hamburg. Teilweise erstrecken sie sich über Grenzen zwischen Bundesländern und Staaten hinweg.
Die 16 deutschen Nationalparks, die nach Paragraph 24 des Bundesnaturschutzgesetzes festgelegt sind, werden hier nicht behandelt. Siehe hierzu Nationalparks in Deutschland.