Maria Rosa Coccia
italienische Komponistin / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Maria Rosa Coccia (* 4. Juni 1759 in Rom, Italien; † vor dem 21. November 1833 ebenda)[1] war eine römische Komponistin zur Zeit Wolfgang Amadeus Mozarts und trat parallel zu ihm als Wunderkind in Rom auf.[2] Sie qualifizierte sich 1774 als Maestra Compositora und Maestra di Capella romana, was in der römischen Geschichte für eine Frau einmalig ist. Papst Clemens XIV. (1769–1774) hatte in Rom das seit Jahrhunderten herrschende Musizier- und Musiklernverbot für Frauen und Mädchen aufgehoben, um dem Kastratentum entgegenzuwirken.[3] Das kam Coccia zugute, dennoch belastete die männlich dominierte musikalische Tradition Roms und eine Fehde der Musiker ihren (sprichwörtlich:) „künstlerischen Höhenflug“ in ihrer Adoleszenz.[4]