Milchsäuregärung
anaerober Gärprozess / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Milchsäuregärung bezeichnet Prozesse des Energiestoffwechsels bei Lebewesen, bei denen Glucose und andere Monosaccharide zu Milchsäure abgebaut werden. Dabei können auch noch andere Endprodukte entstehen. Es sind exergone chemische Umsetzungen, die den Lebewesen als Energiequelle dienen.
Neben den Milchsäurebakterien, welche Milchsäure aus Zuckern bilden, nutzen aber auch manche Pilze, Pflanzen und Tiere (wie der Mensch) bei Sauerstoffmangel die Milchsäuregärung (siehe Hypoxämie). Bei Menschen und anderen Tieren dient die Milchsäuregärung im Regelfall jedoch zur Energiegewinnung aus Glucose in Muskelzellen, die zur oxidativen Weiterverstoffwechselung nicht oder nur eingeschränkt befähigt sind (siehe unten).