Mortarium
Keramikgefäß in der Antike / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Als Mortarium (lateinisch, „Reibschüssel“ oder „-schale“) wurden im Römischen Reich Gefäße bezeichnet, die zum Zerreiben und Mischen von Milchprodukten, Kräutern und Gewürzen verwendet wurden. Später[1] und heute verwendet man in der Küche für diese Tätigkeit meist einen Mörser aus härterem Material zusammen mit einem Pistill (Stampfer). Den schriftlichen Quellen zufolge konnten diese Gefäße aus sehr unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, aber im archäologischen Fundgut lassen sich fast ausschließlich solche aus Keramik nachweisen.