Mühlendammschleuse (Berlin)
Schleuse in der Spree in Berlin; Kulturdenkmal / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Mühlendammschleuse in Berlin befindet sich im Ortsteil Mitte östlich des Mühlendamms an der Fischerinsel. Sie liegt im Verlauf der Spree, die hier ein Teil der Spree-Oder-Wasserstraße ist. Die Schleuse wurde 1942 in Betrieb genommen und überwindet eine Fallhöhe von 1,51 Meter.[1] Sie liegt in der Zuständigkeit des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Spree-Havel. 2006 bewältigte die Schleuse ein Aufkommen von 3.500 Güterschiffen, 15.933 Fahrgastschiffen und 6.560 Sportbooten.[2] Muskelbetriebene Boote werden nicht geschleust, da zwischen Kanzleramtssteg und Oberbaumbrücke der Verkehr von Kleinschiffen ohne Maschinenantrieb nicht gestattet ist.[3] Die Mühlendammschleuse steht unter Denkmalschutz.[4]
Mühlendammschleuse (Berlin) | |
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Ansicht von 2007; deutlich erkennbar sind die beiden nebeneinander liegenden Schleusenkammern. | |
Lage | |
Koordinaten | 52° 30′ 53″ N, 13° 24′ 37″ O52.51477513.41031 |
Land: | Deutschland Deutschland |
Ort: | Berlin, Rolandufer |
Gewässer: | Spree-Oder-Wasserstraße (SOW) |
Gewässerkilometer: | km 17,8 |
Daten | |
Eigentümer: | Stadt Berlin |
Zuständiges WSA: | Spree-Havel |
Planungsbeginn: | 1936 |
Betriebsbeginn: | 1942 |
Umbau: | ab den späten 1990er Jahren |
Schleuse | |
Typ: | Mehrkammerschleuse |
Nutzlänge: | 136 m |
Nutzbreite: | Nordkammer 11,75 m, Südkammer 12,00 m |
Durchschnittliche Fallhöhe: |
1,51 m |
Kammer füllen; leeren: | 30 Minuten |
Sonstiges |
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