Müller-Weiss-Syndrom
seltene menschliche Knochenerkrankung / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Müller-Weiss-Syndrom ist eine seltene (erworbene) Erkrankung mit doppelseitiger Osteochondrose (Degeneration, Störung der Knochenstruktur) des Os naviculare (Kahnbein am Fuß) beim Erwachsenen.[1]
Klassifikation nach ICD-10 | |
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M87.0 | Knochennekrose, idiopathisch aseptisch |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Synonyme sind aseptische Osteochondrose oder aseptische Osteonekrose, Typ Müller-Weiss.
Das Syndrom ist abzugrenzen vom Morbus Köhler I bei Kindern und Jugendlichen.
Die Bezeichnung bezieht sich auf die Autoren der ersten Beschreibungen aus dem Jahre 1927 durch den deutschen Orthopäden Walther Müller[2][3] (1888–1949) und den Wiener Radiologen Konrad Weiss (1891–1976).[4][5]
Diese Krankheit heißt auch Köhler-Müller-Weiss-Syndrom und ist bei Erwachsenen mit dem Morbus Köhler I identisch.[6]