Olympische Geschichte Liechtensteins
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Liechtenstein nahm erstmals 1936 an Olympischen Spielen teil. Das erste Mal traten Athleten des Fürstentums bei den Olympischen Winterspielen 1936 in Garmisch-Partenkirchen für ihr Land an.
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Insgesamt entsandte Liechtenstein 132 Teilnehmer. Jüngster Teilnehmer war der alpine Skirennläufer August Wolfinger, der bei den Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck mit 14 Jahren antrat. Ältester Sportler war 1984 in Los Angeles der Schütze Theobald Schurte, der mit 44 Jahren teilnahm. Xaver Frick, einer der Gründer des NOK für Liechtenstein, ist der einzige Sportler, der sowohl an Sommer- als auch an Winterspielen teilnahm (1936 in Berlin als Leichtathlet, 1948 in St. Moritz als Skilangläufer).
Alle zehn Medaillen wurden bei Winterspielen im alpinen Skisport gewonnen. Liechtenstein ist somit die einzige Nation, die alle ihre Medaillen bei Winterspielen gewann. Liechtenstein hat weltweit die meisten olympischen Medaillen im Verhältnis zur Einwohnerzahl gewonnen. Erfolgreichste Sportlerin mit vier Medaillen (2|1|1) ist die Skirennläuferin Hanni Wenzel.