Raakmoorgraben
Nebenfluss der Tarpenbek / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Der Raakmoorgraben[1] ist ein ca. 6,9 Kilometer langer Graben in Hamburg-Fuhlsbüttel, Hamburg-Langenhorn und Hamburg-Hummelsbüttel und linker Nebenfluss der Tarpenbek.
Schnelle Fakten
Raakmoorgraben | ||
Raakmoorgraben im Raakmoor | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 595664 | |
Lage | Hamburg-Fuhlsbüttel, Hamburg-Langenhorn, Hamburg-Hummelsbüttel | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Tarpenbek → Alster → Elbe → Nordsee | |
Quelle | Nördlich des Raakmoors 53° 40′ 23″ N, 10° 2′ 9″ O53.67317810.035778 | |
Mündung | an der Grenze zu Hamburg-Niendorf in die Tarpenbek.53.6384999.982227 53° 38′ 19″ N, 9° 58′ 56″ O53.6384999.982227
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Länge | 6,9 km | |
Linke Nebenflüsse | Hummelsbütteler Moorgraben | |
Rechte Nebenflüsse | Herzmoorgraben, Ohlmoorgraben, Rodenkampgraben, Jugendparkgraben, Westerrodegraben, Holtkoppelgraben | |
Großstädte | Hamburg | |
Schiffbarkeit | nein |
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Er wurde, zusammen mit seinem Rückhaltebecken, um 1934 während der Weltwirtschaftskrise als eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme durch einen freiwilligen Arbeitsdienst erweitert.[2] Dies sollte die Entwässerung des Moores erleichtern. Südlich des Rückhaltebeckens gibt es einen Gedenkstein für den Freiwilligen Arbeitsdienst.[3]
Große Teile des Raakmoorgrabens existierten bereits vor 1934, was auf einer Karte aus dem 19. Jahrhundert erkennbar ist. Der Hummelsbütteler Moorgraben, jetzt ein Nebenfluss, bildete den Anfang.[4]
- Beginn des Raakmoorgrabens
- Rückhaltebecken Raakmoor