Rabensteinerschneidmühle
Wüstung auf dem Gemeindegebiet des Marktes Marktrodach Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wüstung auf dem Gemeindegebiet des Marktes Marktrodach Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rabensteinerschneidmühle ist eine Wüstung auf dem Gemeindegebiet des Marktes Marktrodach im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).
Die Einöde lag auf einer Höhe von 336 m ü. NHN auf einer Insel zwischen der Rodach und einem rechten Seitenarm der Rodach. Zeyern lag 0,6 km östlich von der Rabensteinerschneidmühle.[1]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Rabensteinerschneidmühle zur Realgemeinde Zeyern. Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Kronach aus. Der Lehenhof Bamberg war Grundherr der Schneidmühle.[2]
Mit dem Gemeindeedikt wurde Rabensteinerschneidmühle dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Zeyern und der 1818 gebildeten Ruralgemeinde Zeyern zugewiesen. Kurz vor 1950 wurde das Anwesen abgebrochen.[3]
Der Ort war ursprünglich katholisch und nach St. Leonhard (Zeyern) gepfarrt.[2]
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