Ris-Orangis
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Ris-Orangis [ʁis ɔʁɑ̃ˈʒis] ist eine französische Gemeinde mit 29.825 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021)[1] im Département Essonne in der Region Île-de-France. Sie befindet sich 23 Kilometer südöstlich von Paris und ist Hauptort des Kantons Ris-Orangis. Sie ist zudem Sitz des Dekanats Ris-Orangis-Grigny.
Ris-Orangis | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Île-de-France | |
Département (Nr.) | Essonne (91) | |
Arrondissement | Évry | |
Kanton | Ris-Orangis (Hauptort) | |
Gemeindeverband | Grand Paris Sud Seine-Essonne-Sénart | |
Koordinaten | 48° 39′ N, 2° 25′ O48.6536111111112.4161111111111 | |
Höhe | 32–82 m | |
Fläche | 8,71 km² | |
Einwohner | 29.825 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 3.424 Einw./km² | |
Postleitzahl | 91130 | |
INSEE-Code | 91521 | |
Website | www.ville-ris-orangis.fr | |
Das Rathaus der Stadt |
Der Ort war bereits in prähistorischer Zeit besiedelt. Im Mittelalter wurde Ris-Orangis zu einer Kommende der Tempelritter und lebte anschließend vom Weinbau. 1790 fanden in der Gemeinde die ersten Bürgermeisterwahlen des Landes statt. In den 1960ern führte der Anschluss an die Autobahn und ans Pariser Schnellbahnnetz zu einer starken Urbanisierung. Nachdem man sich entschlossen hatte, aus dem Ville-nouvelle-Projekt des Nachbarortes Évry auszusteigen, trat Ris-Orangis in den Gemeindeverbund Évry Centre Essonne ein. 2016 ging dieser in der Communauté d’agglomération Grand Paris Sud Seine-Essonne-Sénart auf.