Roland Jahn
deutscher Journalist, Leiter der Stasiunterlagenbehörde, Bürgerrechtler in der DDR / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Roland Jahn (* 14. Juli 1953 in Jena) ist ein deutscher Journalist. Er war der letzte Leiter der Stasiunterlagenbehörde BStU.
Als Dissident, SED-Gegner und Bürgerrechtler gehörte er in der DDR zur Opposition. 1983 war er einer der Mitbegründer der Friedensgemeinschaft Jena und wurde noch im selben Jahr zwangsausgebürgert.
2011 wählte der Bundestag Jahn zum neuen Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik.[1] 2016 wiedergewählt, übte er diese Tätigkeit über zehn Jahre aus, bis die Behörde mit Wirkung zum 17. Juni 2021 in das Bundesarchiv überführt wurde.[2]